COPD
Unter COPD (engl.: chronic obstructive pulmonary disease, deutsch: chronisch obstruktive Lungenerkrankung) werden Erkrankungen der Lunge zusammengefasst, die mit dauerhaft verengten unteren Atemwegen einhergehen. Dazu gehören die chronisch obstruktive Bronchitis (auch mit asthmatischer Komponente) und das Lungenemphysem (eine nicht rückgängig zu machende Überblähung der Lunge). Bei COPD stirbt das Lungenfunktionsgewebe wegen anhaltenden Entzündungen ab. Bis heute ist COPD nicht heilbar. Eine frühzeitige Behandlung kann den Krankheitsverlauf jedoch verlangsamen.
Symptome

- Auswurf
- Husten (vor allem am Morgen)
- Atemnot (erst bei Belastung, später in Ruhe)
Ursachen
- nicht eindeutig geklärt
- Hauptrisikofaktor ist das Rauchen (auch Passivrauchen)
- erblich bedingte Einflüsse denkbar
Therapie
- Rauchen aufgeben und Bewegung
- bronchialerweiternde Medikamente, Kortisonpräparate, Roflumilast aus der Gruppe der PDE4-Hemmer
- Sauerstofftherapie und spezielle Beatmungsformen
Wann sollten Sie zum Arzt?
Bei Husten, Auswurf und Atemnot, die länger als drei Wochen anhalten.
Autor: Redaktion Rehakliniken Online